Die Schauspielerin Monika Obmalko fotografierte ich an einem milden Tag im letzten Frühjahr. Auch dieses Porträtshooting fand aufgrund der Pandemie in der nahen Umgebung meiner Wohnung statt. Die Bedingungen waren nahezu perfekt. Angenehme Temperaturen, schönes Licht und eine entspannte Atmosphäre bildeten eine perfekte Ausgangssituation. Da Monika auch noch sehr fotogen ist, die Outfits, die wir uns im Vorfeld gemeinsam überlegt haben, richtig gut funktionierten und Hair/MakeUp Artist Silke Zeitz auch noch dabei war, konnte das Shooting nur gut werden.
Kategorie Portrait
Poellath+ II
Letzte Woche berichtete ich zum ersten Mal von meinem Porträtprojekt für Poellath+. In meinem heutigen Beitrag zeige ich nun das Motiv, das wir mit allen Beruftsträgern der Kanzlei im gleichen Stil fotografiert haben. Das ist sozusagen der Signaturelook der Poellathporträts. Die Fotos sind auf der Übersichtsseite der Berater auf der Homepage von Poellath+ zu sehen.
Ein mobiler grauer Backdrop und ein passendes Lichtsetup bilden die Basis für unser Porträt. Es wurde so konzipiert, dass wir es an allen drei Standorten problemlos aufbauen können und trotzdem eine angenehme lockere Atmosphäre vor Ort haben, damit sich die Personen vor der Kamera wohl fühlen.

Poellath+ I
Einen Großteil des letzten Jahres verbrachte ich mit einem sehr spannenden Projekt. Mein Auftrag lautete, mehr als 160 Berufsträger (Anwälte und Berater) für das Rebranding der Homepage der Kanzlei Poellath zu porträtieren. Tarek Mardini, einer der Partner der Kanzlei, der sich für das Rebrandingprojekt verantwortlich zeichnet, legt sehr viel Wert auf richtig gute Porträts, in denen die individuelle Persönlichkeit der Menschen zur Geltung kommt. Wir entwickelten gemeinsam ein Konzept, bestehend aus 2 verschiedenen Hauptmotiven. Ein Motiv ist für alle gleich: ein einfaches Studiosetting vor einem grauen Backdrop. Das zweite Motiv dagegen ist individuell und frei und wird an mehreren Orten in der jeweiligen Kanzlei fotografiert. Die drei 3 Standorte von Poellath+ in Berlin, München und Frankfurt bieten sehr viele unterschiedliche, geeignete Fotolocations und ermöglichten es mir, eine Vielfalt von abwechslungsreichen Porträts zu schaffen.
Einen wichtigen Anteil am Gelingen des Projekt hatte Tarek Mardinis Team, das das gesamte Fotoshooting nicht nur höchst professionell, sondern auch mit viel Herz und Engagement perfekt organisierte und mich dabei unterstützte, den Menschen vor der Kamera ein gutes Gefühl zu vermitteln, so dass sie sich entspannen konnten und Spaß daran hatten, porträtiert zu werden. Es war toll, wie offen, locker und kooperationsbereit alle waren.
Wir waren alle zusammen ein richtig gutes Team, ergänzt von meinem Assistenten und den Hair/Make Up Artists Marlen Elstner, Laurie Ibsen, Melanie Filbert und Anja Kieselbach.
Für mich war dieses Projekt eine ganz tolle Herausforderung, weil ich es in einem begrenzten Zeitfenster nicht nur schaffen musste, eine Verbindung zu der porträtierten Person aufzubauen, um 5 gute Fotos machen zu können, sondern auch immer wieder einen neuen Blickwinkel, eine neue Ecke oder ein anderes neues Motiv entdecken wollte, um eine möglichst große Vielfalt an individuellen Bildern fotografieren zu können.
Bei diesem Projekt sind knapp 800 fertige Fotos entstanden, die auf der Homepage von Poellath+ zu sehen sind. Ich zeige in meinem Blog in drei verschiedenen Beiträgen einen kleinen Ausschnitt daraus.
Hier kommt Teil 1 mit Porträts, die an verschiedenen Orten in und um den jeweiligen Kanzleistandort entstanden sind.
Bettina Burchard II
Vor zwei Wochen habe ich den ersten Teil mit Farbfotos aus der Porträtfotosession mit der Schauspielerin Bettina Burchard gepostet. Heute kommt der 2. Teil ausschließlich mit Schwarz-Weiß Fotos. Die Reduzierung auf das Wesentliche schafft eine schöne Abstraktion und verdichtet dadurch die emotionale Wahrnehmung der Bilder. Ich mag das irgendwie sehr.

Antonia Leichtle
Und weiter geht es mit noch einer Porträtfotosession, die ich in und um meine Wohnung herum gemacht habe. Diesmal traf ich mich mit der Schauspielerin Antonia Leichtle. Unterstützt wurden wir von Marlen Elstner, die sich für Haare & MakeUp verantwortlich zeichnet. Wir starteten zum Aufwärmen mit dem ersten Motiv ganz entspannt in meiner Wohnung. Danach gingen wir hinters Haus, um an einer hölzernen Türe einige Bilder zu machen. Auf dem Rückweg kam plötzlich die Sonne raus und warf durch die Bäume ein sehr schönes Licht auf die Rückseite des Hauses. Das musste ich unbedingt einfangen. Danach sind wir auf meine Terrasse und haben auf dem Dach die restlichen Motive fotografiert. Es war ziemlich windig, aber auch irgendwie super, vorallem weil das Licht gewechselt hat und immer wieder die Sonne kurz durchkam.




































































