Katja Kuhl Photographer Director

Julia Effertz ist eine ausgesprochen sympathische Frau – offen, herzlich und mit einem ansteckenden Lachen. Unsere Porträtsession liegt zwar schon eine Weile zurück, aber ich erinnere mich noch genau, wie viel Spaß wir an diesem Tag hatten.
Wir haben an vier verschiedenen Locations in Friedrichshain fotografiert – alle nur wenige Minuten voneinander entfernt. Ich habe die Orte so gewählt, dass sie zu Julias Outfits passten und jeweils eine andere Stimmung transportierten. Für die Lookwechsel diente meine Wohnung als Base – ganz praktisch und gleichzeitig entspannt.
Unterstützt wurden wir von Birgit Düvelmeyer, die für Haare und Make-up verantwortlich war und wie immer einen großartigen Job gemacht hat.
Zum Abschluss sind wir noch auf das Dach meiner Wohnung gegangen. Die Sonne stand schon tief und tauchte alles in goldenes Licht. Dieses warme, weiche Licht auf Julias Haar war der perfekte Abschluss eines wunderbaren Tages.

Patrick Schorn ist Schauspieler und Filmproduzent. In den letzten 15 Jahren hatte ich ihn immer wieder vor meiner Kamera – und jedes Mal ist es spannend zu sehen, wie er sich entwickelt hat. Unser letztes Shooting liegt zwar schon eine Weile zurück, doch diese Bilder habe ich bisher noch nicht gezeigt. Zeit, das nachzuholen.
Diesmal stand weniger die Vielseitigkeit im Vordergrund, sondern das Ziel, klare und starke Porträts von Patrick zu schaffen. Er brachte einige seiner Lieblingsoutfits mit, ich wählte vier passende Locations aus. Und dann haben wir einfach losgelegt.
Hier sind meine Favoriten aus dieser Serie:

Der Großteil meiner Porträtshootings findet in Berlin statt. Aber hin und wieder verschlägt es mich auch in andere Städte, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort Schauspielerporträts machen kann. So auch bei der Fotosession mit Stephanie Liebl, die in München stattfand.
Ich war zu Besuch bei meinem Bruder und verband das Private mit dem Beruflichen: An einem Nachmittag verabredete ich mich mit der Schauspielerin Stephanie Liebl zum Fotoshoot. Den Vormittag nutzte ich, um ein paar geeignete Locations zu suchen.
Wir trafen uns bei Anna Süß, die für Haare und Make-up zuständig war. Dort schauten wir uns zuerst die Outfits an und legten vier verschiedene Hauptlooks fest, die ich anschließend mit den zuvor gescouteten Locations abglich.
Das Shooting selbst lief wie von selbst: Wir setzten all unsere Ideen um und nahmen viele schöne, eingefangene Momente mit nach Hause.

Ich habe ein paar Lieblingslocations, an die es mich immer wieder zieht. Auch für meine Porträtsession mit dem Schauspieler Nicolas F. Türksever habe ich wieder einen dieser Orte ausgewählt – einen, an dem ich schon oft fotografiert habe. Doch jedes Mal entdecke ich dort neue Inspirationen. Obwohl die Hintergründe gleich bleiben, entsteht jedes Mal eine neue Stimmung.
Das Wichtigste in meinen Bildern ist ohnehin die Person vor meiner Kamera. Deshalb ist jedes Shooting einzigartig und so individuell wie der Mensch, den ich porträtiere. Das Licht verändert sich, meine Perspektiven wechseln, und jeder Moment wird auf eine ganz eigene Weise interpretiert.
Mit Nicolas war das Fotografieren besonders leicht: Er ist nicht nur fotogen, sondern auch entspannt und gleichzeitig fokussiert. Seine Outfits passten perfekt zu ihm, und schon nach wenigen Klicks hatten wir Bilder, die uns beiden gefielen. Und diese Leichtigkeit setzte sich das gesamte Shooting fort. Ich mag die Ergebnisse sehr und freue mich, sie hier zu zeigen.

Harold Els ist ein französischer Drehbuchautor und Schauspieler.
Die Fotos dieses Beitrags stammen aus unserem zweiten Shooting. Es war ein typisch kalter Wintertag in Berlin, an dem es kaum richtig hell wurde – abgesehen von einem kurzen Moment Sonne, der uns sofort ein bisschen Wärme schenkte. Kaum war die Sonne wieder verschwunden, wurde es erneut grau und eisig. Aber natürlich hat uns das nicht davon abgehalten, unser Ding durchzuziehen und schöne Porträts zu machen.
Als Location habe ich drei unterschiedliche Spots in Tempelhof, Mitte und Tiergarten gewählt. Die Wechsel waren zwar etwas zeitaufwendig, aber ich wollte unbedingt die Outfits mit genau den Orten kombinieren, die mir im Kopf vorgeschwebt hatten.

Falls Dich unsere erste Session interessiert – die findest Du hier.