Kategorie Film

13/12/2012

Sido – Bilder im Kopf

Sido gehört zu den Künstlern, für die ich immer schon mal ein Video machen wollte. Vor drei Wochen war es dann endlich soweit und ich durfte den Clip zu „Bilder im Kopf“ drehen.
Da der Song echt viel Spaß macht, habe ich mir auch ein unterhaltsames Videokonzept überlegt, das am Ende den Betrachter etwas überrascht.
Schaut selbst:

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Produziert hat das Video natürlich die Mutter und Vater Filmproduktion. Kamera hat Christopher Häring gemacht und für den Schnitt war Andrea Guggenberger verantwortlich.

13/10/2012

Moses Pelham – Für die Ewigkeit

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Jetzt geht’s Schlag auf Schlag. Vor erst zwei Wochen zeigte ich Euch das „Hooo“ Video und jetzt gibts schon wieder was Neues von meinem Lieblingskünstler Moses Pelham.
Diesmal ist es das Video zu der ersten Single „Für die Ewigkeit“ aus dem bald erscheinenden Album „Geteiltes Leid 3“.

Über das Konzept für das Video denken Moses und ich schon seit Ende des letzten Jahres nach. Zuerst wollten wir das Video im Wasser drehen, bei Nacht, und immer tiefer ins Wasser laufen…
Diese eigentlich schöne Idee sortierten wir aber aus verschiedenen Gründen aus und konzentrierten uns schon bald darauf, etwas mit einer an dem Körper befestigten Kamera zu machen.
Wir checkten erst diverse Möglichkeiten von bereits vorhandenen Bodymounts, die uns alle nicht richtig überzeugten, weil sie unsere Möglichkeiten zu stark einschränkten. Also haben wir uns einfach unser perfektes Bodymount bauen lassen.
Der zweite Teil des Konzeptes war die Integration der alten Videos. Die Vorstellung aktuelles Material einfach mit alten Videos zu unterschneiden gefiel mir -ehrlichgesagt- zuerst nicht so richtig. Erst mit dem Ansatz, intelligente Übergänge zwischen den beiden Ebenen zu schaffen, wuchs meine Begeisterung für diese Flashbacks. Mittlerweile bin ich so sehr davon überzeugt, dass ich kaum noch glauben kann, dass ich am Anfang Zweifel bezüglich dieser Ebene hatte.

Wir drehten das Video in sehr, sehr vielen Nächten im September. Das war die härtesten Drehzeit seit langem, was allerdings weniger daran lag, dass der Dreh selbst so anstrengend war – im Gegenteil – wir haben nie länger als bis 01.30 gedreht, oftmals drehten wir nur zwei, drei Stunden pro Nacht. Aber danach saßen Moses und ich meistens noch sehr lange zusammen, haben das Material ausgewertet und viel geredet und gelacht. Diese Zeit war also auf meiner Seite stark von extremen Schlafmangel geprägt, weil ich leider nicht besonders gut tagsüber schlafen kann.

Ich glaube, wir haben letztendlich 9 – 10 „Drehtage“ gebraucht. Das lag unter anderem daran, dass die Menschen, die wir im Video treffen wollten, nicht am gleichen Tag Zeit hatten. Aber auch daran, dass das Wetter nicht immer mitspielte und wir drei Mal wegen Regens abbrechen mussten. Es hat aber auch eine Weile gedauert, diese Karre zu organisieren, die dann dummerweise schon beim 2. Take einen Motorbrand erlitt und ausfiel, so dass ich nicht alles so drehen konnte, wie ich mir das vorgestellt hatte… Zum Glück konnte Bayz uns für den nächsten Tag einen funktionierenden Ersatz organisieren.
Die Schlussszene mit dem Sprung vom Dach war auch etwas tricky, weil sich Moses beim ersten Versuch verletzte und die folgenden Sprünge dann nicht mehr so gut funktionierten. Wir sind dann am nächsten Tag noch mal aufs Dach und haben die Sprungbedingungen für Moses so angepasst, dass er sich gefahrlos fallen lassen konnte, und wir das perfekte Bild drehen konnten.

Geschnitten hat das Video die wunderbare Andrea Guggenberger

Hier gibt es auch ein kleines Making Of:

und den 2. Teil des Making Ofs gibts hier:

29/09/2012

Moses Pelham – Hooo

Ende April, Anfang Mai fuhren Ulrike, Patrick, Sven, Stephan, Alois und ich als Team CCBB mit meinem Lieblingssponsor Moses Pelham im Rahmen der Rallye Allgäu-Orient mit drei alten BMWs im Erlköniglook von Oberstaufen nach Baku. Jeden Tag mussten wir irgendwelche witzigen Aufgaben erledigen und mehr oder weniger unmögliche Herausforderungen meistern und diese per Beweisfoto in einem Roadbook dokumentieren. Die Reise führte uns ca. 6500 km durch 12 verschiedene Länder. Wir durften dabei weder Navigationsgeräte noch Autobahnen benutzen.
Für alle, die es interessiert – das Team CCBB führte Tagebuch während der Reise.

Patrick, Sven und ich fuhren die Rallye 2010 schon einmal, damals drehte ich mit einer GoPro spaßeshalber einige Fahrszenen, die Ulrike Anfang des Jahres für unsere Teamhomepage zu einem kurzen Clip zusammenschnitt.
Als ich Moses eines Abends im Vorfeld der Rallye diesen kleinen Film zeigte, entstand die Idee, solche Fahraufnahmen gezielt für eines der kommenden Videos aus Geteiltes Leid 3 zu drehen. Moses fertigte für unsere Karren Aufkleber mit dem Covermotiv an, die wir plakativ mitten auf die Motorhauben unserer Erlkönige klebten.
Die Entscheidung für den Track „Hooo“, fiel übrigens erst am Tag vor dem ersten Drehtag. Ursprünglich wollten wir das Video nämlich zu „Ultra“ drehen.
Aber kurz vor dem Dreh warf Moses plötzlich „Hooo“ ins Rennen. Als ich dann das erste Mal etwas länger in unserer Rallyekarre saß und mir die beiden Songkandidaten im Wechsel anhörte, war klar, dass „Hooo“ der perfekte Soundtrack für dieses Video sein wird. Das Fahrgefühl des Wagens und die Bilder, die ich mir dazu vorstellte, passen einfach am Besten zu diesem Track: energiegeladen, dreckig und rough.
Wir drehten dann mit mehreren GoPros nicht nur eine Menge Fahrszenen während unserer abenteuerlichen Reise, sondern auch einige Performanceszenen, die dann unsere Lieblingscutterin Andrea Guggenberger zu einem meiner aktuellen Lieblingsclips zusammenschnitt.
Nico Hauter vom Kombinat unterstützte uns mit seinen Fähigkeiten als Colorist und verlieh dem Clip den passenden roughen SW Look, den Ihr jetzt endlich sehen könnt:

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…und jetzt ändere Deinen Status in „Ich liebe Moses Pelham“

Witzigerweise belegte unser Team sogar den ersten Platz von knapp 110 Teams. Als Sieger der Rallye Allgäu-Orient gewannen wir ein junges blondes hübsches Kamel.
Hier gibts einige Fotos von der Abenteuerreise:

07/09/2012

Ben Ivory – Better Love

Im Frühjahr war ich mit Ben Ivory zwei Tage lang an der Ostsee und in der Lausitz unterwegs, um Fotos für ein Teaser-Video zu seiner ersten Single „Better Love“ zu machen. Aus über 6000 Fotos entstanden dann zuerst zwei völlig verschiedene Clips, die vor zwei Wochen dann noch mal auf ein einziges Video reduziert wurden wurden. Dieses schöne Werk könnt Ihr Euch nun hier anschauen:

31/08/2012

Moses Pelham „Ich lass Dich nicht zurück“

Ich freue mich wirklich sehr, Euch heute mit „Ich lass Dich nicht zurück“ das erste Video mit dem Titel zu Moses Pelhams neuen Album „Geteiltes Leid 3“ präsentieren zu können.

Wir haben uns dafür entscheiden, ein minimalistisches Video ohne Schnitt zu drehen. Wir wollten etwas ganz Ehrliches und Pures schaffen, ganz ohne Trara, in der Hoffnung, eine Intensität zu erzeugen, die den Betrachter berühren kann. Jeder Schnitt hätte vom Wesentlichen abgelenkt. Ich wollte möglichst nah an seine Seele ran, nah an den Menschen, der schon einiges an Höhen und Tiefen erlebt hat, um so auch auf visueller Ebene deutlich machen, dass dieser Mann etwas zu sagen hat.

Gedreht haben Moses und ich das Video im Studio von Peter Hawk, einem Aschaffenburger Freund und Kollegen.

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