Kategorie Film

29/12/2011

Culcha Candela – Wildes Ding


Culcha Candela — Wildes Ding – MyVideo

Vorletzte Woche drehte ich mit den charmanten Jungs von Culcha Candela das neue Video „Wildes Ding“. Ich wollte ein unterhaltsames Performancevideo drehen, was bei der Band quasi ein Vergnügen ist, denn die Performance der Jungs ist wahnsinnig witzig und immer on Point. So macht die Arbeit einfach Spaß, leider habe ich vor lauter Begeisterung vergessen ein paar mehr Fotos zu machen.
Wie immer waren Mutter & Vater für die Filmproduktion verantwortlich. Das coole Set entwarf Heike Pauketat, Felix Leiberg war DoP, Sarah Karsten stylte die Jungs, Andrea Guggenberger hats geschnitten und Nico Hauter vom Kombinat gradete den Clip.

28/10/2011

Culcha Candela „Hungry Eyes“

Anfang des Monats habe ich das neue Video für Culcha Candela zu dem Song „Hungry Eyes“ gedreht. Das war wie immer ein Vergnügen, da die Jungs nicht nur wahnsinnig sympathisch, sondern auch noch sehr professionell sind. Produziert hat das Video meine Lieblingsproduktionsfirma „Mutter & Vater“, DoP war Christopher Häring, geschnitten hat es die Andrea Guggenberger. Am Tag nach dem Dreh habe ich an der gleichen Location auch ein großes Fotoshooting mit der Band gemacht, die für Artwork, Presse, Homepage usw. verwendet werden, dabei habe ich dann auch das Auge fotografiert, das ihr oben seht. Das Artwork zum Singlecover, incl. der roten Einfärbung und der Pupillenmontage hat die Plantage gestaltet.

Das Video könnt Ihr in einer speziellen myvideo Version hier sehen:

Culcha Candela — Hungry Eyes – MyVideo

Bei Viva kann man übrigens die normale Version anschauen.

17/08/2011

Marlon Roudette „New Age“

In den letzten drei Wochen war ich mit dem Video von Marlon Roudette beschäftigt. Der Song, der am Freitag veröffentlicht wird und jetzt schon auf Platz 1 bei iTunes zu finden ist, ist die erste Single zum neuen Matthias Schweighöfer Film „What a Man“. Deshalb gibt es auch zwei Versionen des Videos. Es gibt einen Clip, der auch einige Szenen aus dem Film zeigt und eine Version ohne Filmszenen, die ich sehr gerne mag, die aber zur Zeit im Netz leider deaktiviert ist.

Der erste Link zeigt das Video mit den Filmszenen:

Marlon Roudette — New Age ("What A Man" Edit) – MyVideo

Dieser Link sollte (wenn er denn mal wieder aktiviert wird) zu meiner Lieblingsversion des Clips führen. Hier gibt es statt der Filmszenen eine animierte Fotosequenz und einige andere schöne Szenen, die wir mit Marlon gedreht haben:

Marlon Roudette — New Age – MyVideo

Für die Collage haben wir außer dem gedrehten Szenen im Studio und einigen Stoptrickszenen, die ich am Tag vor dem Dreh mit Marlon fotografiert habe, und ausgewählten Szenen aus dem Kinofilm, nur Material aus Marlons privatem Archiv verwendet.
Ich liebe an dem Video, dass man ständig etwas Neues entdecken und wieder neu entdecken kann, weil man gar nicht alles auf einmal erfassen kann.
Produziert hat das Video Mutter & Vater, DoP war Timo Moritz, geschnitten hat Andrea Guggenberger und die wunderschöne Post hat Denis Bivour gemacht.


26/07/2011

Menschwald – Glashaus – Licht

GHMWL1

Letzten Monat habe ich ein schönes Projekt für die MenschWald Kampagne des Landes NRW realisiert. Mit dabei waren meine Freunde von Glashaus, die mit ihrer neuen Orchester Version von „Licht“ das von der UN ausgerufene internationale Jahr der Wälder unterstützen, und die Berliner Kreativagentur „Traffic“, die das Projekt initiiert und betreut hat.
Der Film besteht unverkennbar aus unzähligen einzelnen Fotos; um diese zu erstellen haben Glashaus und ich einige viele Stunden im Wald verbracht. Dabei hatte wir eine Menge Körperkontakt mit Zecken, Spinnen und Stechmücken, die alle mein Blut wollten. Am Ende des Tages kam ich nicht nur mit 3 Zeckenbissen und 37 Mückenstichen zurück, sondern auch mit 5564 Fotos, die ich alle bearbeitete und manuell ins 16:9 Format schnitt.
Meine Lieblingscutterin Andrea Guggenberger hat die einzelnen Fotos dann zu einem schönen Film zusammengefügt, den ihr hier sehen könnt:

Vimeo

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Glashaus: Licht from Mensch Wald on Vimeo.

18/05/2011

Kitty Kat – Endgeil

Neulich war ich in Graz, um dort das neue Video für Kitty Kat zu drehen. Den Song „Endgeil“ feier ich schon seit dem Tag im Februar, als er mir das erste Mal bei Universal vorgespielt wurde. Wenn alles gut läuft, könnte der Track ein Megahit werden, das Potential hat er jedenfalls. Aus diesem Grund habe ich mich auch besonders auf den Dreh gefreut, obwohl das Konzept, während des regulären Betriebs in einem vollen Club zu drehen, mir schon ein wenig Bauchschmerzen verursachte. Ich habe zwar schon einige schöne Videos gedreht, die ebenfalls echte und ungestellte, also quasi dokumentarische Situationen eingefangen haben, wie zum Beispiel das „Das Hier“ Video von Glashaus, aber da waren die zufälligen Passanten auch keine betrunkenen unberechenbaren Jugendlichen.
Bei „Endgeil“ habe ich nicht nur Regie geführt, sondern auch zweite Kamera gemacht. Als ich das erste Mal mit dem umgeschnallten Rig mir einen Weg durch die supervolle Discothek bahnte, schlug mein Herz mit einem Puls, den ich sonst nicht mal beim Sport erreiche. Zusätzlich zu den vielen Menschen, ist nämlich die unfassbar laute, stupide hämmernde Technomusik ein unglaublicher Nervfaktor. Die Kommunikation mit meinem Team funktionierte nur per Handzeichen, Regieanweisungen konnte ich auch nur mit Augen, Mimik und Händen geben. Irgendwann befreite ich mich von dem unhandlichen Rig und benutzte die Kamera ohne alles, damit fühlte ich mich etwas freier. Witzigerweise, hielt mich dann aber jeder zweite Gast für die hauseigene Clubfotografin und tippte mir auf die Schulter. Am Anfang drehte ich mich immer noch um, um zu schauen, wer was will und blickte dann in blöd grinsende Gesichter von Jungs, die sich in eine peinliche Poserpose mit stupiden Yo man, Represent und Peaze Handzeichen warfen und vergeblich auf meinen Klick warteten. Aber irgendwann hatten wir trotz aller Widrigkeiten alles im Kasten und fuhren mit einem guten Gefühl und schönen Material im Gepäck zurück nach Berlin…

Produziert hat den Clip Mutter&Vater, DoP war Christopher Häring, Andrea Guggenberger hat geschnitten


Kitty Kat — Endgeil – MyVideo

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