Autor Katja Kuhl

11/05/2022

FFWL – Jan

Am späten Nachmittag des gleichen Tages, an dem ich schon Mojo für FFWL in Frankfurt fotografiert habe, stand das Shooting mit Jan an. Jan ist ein alter Freund von 3P. Seines Zeichens Tourmanager und Musiker. Er wurde Anfang/Mitte der 2000er mit seiner Band Rapsoul bekannt, deren erstes Single- und Albumcover ich damals fotografieren durfte. In den letzten Jahren produzierte Jan auch einige meiner Musikvideos für Moses Pelham und er managte seine beiden Touren für Herz (2018) und Emuna (2020). Von daher war die Wiedersehensfreude groß. Wir kamen auch relativ schnell zur Sache. Gleich die allererste Auslösung saß und ich dachte schon, dass sich das kaum toppen lässt. Aber Jan ist einfach ein fotogener Typ, mit dem die Arbeit richtig Spaß macht. Wir fotografierten ca. 3 Stunden lang die aktuelle „From Frankfurt with Love“ Kollektion und sammelten eine Menge guter Motive.

02/05/2022

FFWL – Mojo

Vor einigen Wochen war ich in Frankfurt um dort einige Fotos für Moses Pelham und sein Label „From Frankfurt with Love“, kurz FFWL zu machen. Der Tag des Shootings startete zunächst perfekt mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen. Ich war am frühen Vormittag schon auf dem Weg von Aschaffenburg nach Frankfurt, um nach passenden Locations für die Fotosession am Mittag zu suchen, als mich Moses anrief und mit mitteilte, dass unser Model gerade wegen eines positiven Coronatests abgesagt hat. Wir einigten uns darauf, dass ich mich wie geplant, nach Locations umschaue, und er in der Zwischenzeit versucht, ein geeignetes Model zu finden. Als ich genug Locations gefunden hatte und eine kleine Mittagspause einlegte, rief Moses wieder an und sagte, dass er eine ganz tolle Frau gefunden hatte, die spontan Zeit für unser Projekt hat. Eine Stunde später traf ich besagte Dame namens Mojo bei 3p im Büro. Sie war wirklich super. Ihre positive Energie steckte an und ihre Authentizität passte perfekt zu „From Frankfurt with Love“. Mojo und ich fuhren quer durch Frankfurt und machten an verschiedenen Spots Bilder in den FFWL Shirts. Die Sonne schien immer noch und mittlerweile waren die Temperaturen sogar T-Shirt tauglich. Es funktionierte alles richtig gut und wir hatten sehr viel Spaß dabei, zusammen Fotos zu machen.

21/04/2022

Gabriel Schneider

Vor einigen Monaten traf ich mich mit dem Schauspieler Gabriel Schneider zu einer Fotosession. Ich weiß nicht mehr genau, was mich auf unserer Fahrt zur Location dazu brachte, meinen Plan zu ändern. Möglicherweise waren die Straßen wegen einer Demo gesperrt. Ich erinnere mich aber genau daran, dass ich Gabriel bat, ein paar Minuten im Auto zu warten, während ich einmal um den Block lief, um passende Locations für unser Porträtshooting zu finden. Der kurze Spaziergang war erfolgreich, denn ich fand mehrere Spots, die für meine Porträts gut geeignet waren. Am ersten Motiv zückte ich meine Kamera und wusste sofort, dass ich heute einen erfolgreichen Tag haben werde, denn Gabriel war sehr fotogen und seine Blicke ausdrucksstark. Am Ende der Session hatten wir eine ganze Menge guter Fotos im Kasten. Ich mag davon so viele, dass ich meine Lieblingsbilder auf 2 Blogbeiträge aufteilen musste. Heute zeige ich die Farbfotos, die Schwarzweiß Bilder präsentiere ich aber auch noch demnächst hier auf diesem Blog:

11/04/2022

Zurück zum Anfang – Wilder Westen

Im Frühjahr 1995 fotografierte ich eine Modestrecke für Ruel Chavez.
Ruel hatte damals einen Modeladen in Aschaffenburg. Ich sah ihn zufällig bei Shoppen und fand, dass er sehr interessant aussah. Also sprach ich ihn spontan an, ob wir nicht mal Fotos machen wollen. Das traf sich gut. Da er selbst von amerikanischen Ureinwohnern abstammt, hatte er schon länger den Gedanken, sich für ein Fotoshooting optisch als Indianer zu inszenieren und die Fotos dann im Laden aufzuhängen. Indianisch inspirierte Kleidung war damals modern und so beschlossen wir, daraus eine ganze Modestrecke als Wild West Story zu inszenieren.
Als Models neben Ruel stellten sich Olli, Aisha und Giovanna zur Verfügung. Die passende Location fand ich in einem Park in Aschaffenburg.
Fotografiert habe ich natürlich analog und probierte auch direkt meine Panoramakamera aus, die ich kurz vorher in Berlin gekauft hatte.

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